Der Pianist, Sänger, Songwriter und Produzent Bo Heart war im Juni Gaststar bei Jan Bierthers Reihe „Jazz in Wenge“. Martin Engelien am Bass und Sebastian Bauer am Schlagzeug ergänzten das musikalische Quartett an diesem Abend. Ob der Klassiker „Sultans of Swing“ von den Dire Straits oder „Mr. Bojangles“ von Sammy Davis Jr., das Publikum ging begeistert mit. Bo Hearts unverwechselbares Pianospiel, seine soulige Stimme und seine eigene Art Pop melancholisch und doch mit Groove zu interpretieren, führte zu langanhaltendem Applaus. Seit 1991 spielt Bo Heart bei Klaus Lage und dazu passte seine kleine Anekdote über das dreitägige Casting bei der Klaus Lage Band, bei der nicht nur seine musikalischen Fähigkeiten geprüft wurden.

Auch die Zusammenarbeit mit Künstlern wie  Uwe Ochsenknecht, Albert Mangelsdorff, Edo Zanki u.a.m. spricht für sich. Er zählt heute zur ersten Garde der deutschen Keyboarder. Bei der Zugabe wurde es mit Chuck Berrys „Roll over Beethoven“ noch einmal richtig rockig, bevor Bo Heart mit seinem melancholischen Solo „Georgia in my mind“ das Konzert beendete.