Rückblick

Jan Bierther & Three in a Tree beenden Jazz-Saison in Wenge

Jan Bierther & Three in a Tree beenden Jazz-Saison in Wenge

Natürlich war auch das letzte Konzert 2025 aus der Reihe Jazz in Wenge wieder komplett ausgebucht. Wenge-Organisator Dietmar Poth überraschte die Gäste zu Beginn dann mit der Ankündigung, dass zur Zeit ein CD-Sampler produziert wird, der die Höhepunkte der Saison zusammenfassen wird. Man darf auf das Ergebnis gespannt sein. Auch Gaststar Benedikt Koester überraschte dann mit seinen „Lanstroper Wurzeln“. War er doch früher häufiger bei seiner Tante, der bekannten Dortmunder Bildhauerin Liesel Bellmann zu Gast, die ihr Atelier in der alten Schule in Nähe von Haus Wenge hatte.

Das Trio Three In A Tree bereichert die unzähligen Klaviertrios dieser Welt durch einen unverwechselbaren Sound mit Stücken aus der Feder des Bandleaders Benedikt Koester und eigenen Arrangements ausgesuchter Standards. Als Dozent an der Hochschule für Musik Detmold und an der TU Dortmund / Institut für Musik und Musikwissenschaft prägt er die Szene seit Jahrzehnten. Three In A Tree hat seit 2008 unzählige Konzerte auf Festivals, Kongressen und in diversen Gastronomien gespielt und leitet seit Jahren eine eigene Konzertreihe in Schwerte/Ruhr, bei dem das Trio immer wieder mit anderen Solisten zusammen arbeitet. Benedikt Koester: E-Piano, Jan Bierther: Gitarre, Eric Richards, Bass, Martin Siehoff, Schlagzeug.

Nach einem stimmungsvollen letzten Konzert in diesem Jahr, ging der Blick gleich in die Zukunft, denn die ersten beiden Konzerte für den Januar und den Februar 2026 stehen bereits fest (zu finden in der Veranstaltungsreihe „Konzerte“ auf dieser Homepage).

Am Ende bleibt Danke zu sagen. Danke an das Wenge-Mitglied Dietmar Poth, für die perfekte Organisation. Danke an das ganze Wenge-Jazz-Team, das sich so toll darum kümmert, dass sich Gäste und Künstler extrem wohl fühlen können. Danke an das treue Wengepublikum. Und natürlich Danke an Jan Bierther und seine Künstler-Kollegen/innen. Ohne Jan Bierther, der es immer wieder schafft, ein tolles Programm zu erstellen, wäre diese Veranstaltungsreihe – die mittlerweile schon Kultcharakter hat – einfach überhaupt nicht möglich.

Bilder: Dirk Reischl (auch dir natürlich ein großes Dankeschön!)