Nachdem Cornelia Ertmer mit ihrem Debütroman „Wenn alle schweigen“ bereits im Haus Wenge zu Gast war, standen jetzt eher kurze Texte im Mittelpunkt ihres neuen Programms „Geschichten, Gedichte und Impressionen aus dem Alltag“. Mit dieser Veranstaltung endete das spannende Literaturjahr 2025 von HaWeLaLit – Haus Wenge Lanstrop Literatur.

Die einen fotografieren, was sie sehen, die anderen schreiben über das, was sie erleben. So wie eine Fotografie den Blick auf Details lenken kann, die man im Vorübergehen oft gar nicht bemerkt, so wecken die Texte – Gedichte, Kurzprosa, Geschichten – von Cornelia Ertmer, seit vielen Jahren Autorin in Dortmund, das Gespür für die kleinen Dinge im Leben. Anschaulich und genau, heiter und humorvoll, aber auch nachdenklich, besinnlich und kritisch sind die Texte der Dortmunderin, in denen sie Augenblicke aus dem Alltag, Stimmungen in der Natur und der Gesellschaft und ihre ganz persönliche Sicht auf das Leben einfängt.

Den jazzig, fetzigen musikalischen Rahmen schaffte der Kabrettist (DIEDAKTIKER) aus Anröchte/Lippstadt, Hermann-Josef Skutnik, auf dem Saxophon mit Stücken wie zum Beispiel Imagine, Moon River, Sentimental Journey und vielen anderen. Es war für die Wengebesucher:innen eine gute Gelegenheit, dem vorweihnachtlichen Stress etwas zu entgehen.

Wenge-Organisator Matthias Hüppe bedankte sich am Ende auch beim Publikum, für die tolle Unterstützung in diesem Jahr. Natürlich durfte dabei auch nicht der Ausblick auf das Literaturjahr 2026 nicht fehlen.
















