Ab dem 16. September 2025 übernimmt Dominik Olbrisch die Verantwortung für die kulturelle Ausrichtung und das Programm von Haus Wenge und damit für die weitere Entwicklung von Haus Wenge zu einem „Dritten Ort“. Der Verein bedankt sich bei Manuela Wenz, die in den letzten fast eineinhalb Jahren den Weg zum „Dritten Ort“ vorgezeichnet und auf den Weg vorangebracht hat.
Wer ist der Neue? Dominik Olbrisch (35) studierte Kunstgeschichte und archäologische Wissenschaften in Bochum, Rom und Dublin. Nach dem Studium sammelte er vielfältige berufliche Erfahrungen – sei es als wissenschaftlicher Volontär am Mies van der Rohe Haus in Berlin, als Pressereferent am Kunstmuseum Bochum oder als Kulturreferent und stellvertretender Amtsleiter für Schule, Bildung und Kultur im Kreis Coesfeld, wo er parallel die Burg Vischering und die Kolvenburg leitete und dort ein breit gefächertes Kulturprogramm verantwortete. Aktuell ist Dominik Olbrisch als Museumsleiter des Schulmuseums in Bergisch Gladbach tätig. Aber auch privat ist er kulturell aktiv: Als Mitglied der Tanzsportabteilung des VfL Bochum bestreitet er Wettkämpfe und war zuletzt sogar in der 2. Bundesliga erfolgreich.
Als Programmleitung in Haus Wenge möchte Dominik Olbrisch den eingeschlagenen Weg des Wengevereins fortentwickeln und damit Haus Wenge zu einem dauerhaften „Dritten Ort“, als Treffpunkt für Kultur, Bildung und gesellschaftlichen Austausch festigen. Dabei soll – im Zusammenwirken mit den bestehenden Strukturen des Vereins – Bewährtes beibehalten und ausgebaut werden. Das gilt insbesondere für das bisherige Programm, das auf dem großen Engagement der Vereinsmitglieder und Kooperationspartner beruht. Wichtig für Dominik Olbrisch ist die Ansprache der bisher noch nicht genügend erreichten Zielgruppen, insbesondere Familien, Kinder und Jugendliche.
„Haus Wenge hat in kurzer Zeit eine beeindruckende Entwicklung genommen. Nun gilt es, diese Basis zu festigen und weiter auszubauen“, sagt Olbrisch. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem engagierten Team und der Bürgerschaft ein lebendiges Haus für Kultur und Begegnung zu gestalten.“