Haus Wenge startet als "Dritter Ort" durch
Dritte Orte sind, neben den Orten an denen man wohnt und arbeitet, extrem wichtig für den Zusammenhalt
menschlicher Gesellschaften. Sie bieten Raum für Kultur, Bildung und Begegnung und sind somit Ankerpunkte für kulturelle Vielfalt. Was in größeren Städten kein Problem darstellt,
ist im ländlichen Raum oft nicht ausreichend vorhanden. Seit 2019 hat es sich das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW zur Aufgabe gemacht, hier umfassend gegenzusteuern.
Die 26 Förderorte der ersten Generation sind heute alle Erfolgsstories. Mit dem Haus Wenge in Lanstrop, dass offiziell in einem ländlichen Bereich liegt, hat es jetzt erstmals
auch ein Projekt einer Großstadt geschafft, und kann nun als eines der 28 Projekt der zweiten Generation in die einjährige Konzeptphase zu starten. Zum Auftakt hat die zuständige
Ministerin Ina Brandes und das Projektbüro „Startklar“ jetzt alle ausgesuchten Projekte in die Rohrmeisterei in Schwerte eingeladen. en!“ Neben dem Netzwerken der Vertreter der
vielen Projekte, standen noch ein Themen-Parcours mit Erfolgsgeschichten oder Projektstarthilfen auf dem Programm. Ministerin Ina Brandes macht auch beim persönlichen Meeting mit
den Vertretern des Haus Wenge Lanstrop e. V. klar, dass die Konzeptphase nur der Anfang für die danach folgende dreijährige großzügige Förderung des Landes in der Umsetzungsphase
sein soll. „Haben Sie Mut auch mal Fehler zu machen, lassen Sie sich bei Rückschlägen nicht entmutigen und haben Sie einfach auch viel Spaß ihre tollen Projekte
weiterzuentwickeln!“ Die Vorbereitungen laufen im Haus Wenge dafür schon auf Hochtouren.
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