Geschichte des Hauses Wenge
Der Ort Lanstrop wird erstmals im 13. Jahrhundert mit den alten Namen Lammerstorpe, Lanstorp oder Lambsdorf erwähnt. Die
Schreibweise "Lambsdorf" spiegelt dabei auch den Namen des Uradelsgeschlechts Lambsdorff wider, das im 14. Jahrhundert im späteren Lanstroper Haus Wenge seinen Sitz
hatte.
Auch unser ehemaliger Wirtschaftsminister, der mit vollem Namen Otto Friedrich Wilhelm Freiherr von der Wenge Graf von Lambsdorff hieß, hat hier seine Wurzeln. Das Geschlecht taucht erstmals mit dem Ritter Henricus de Wenge am 29. Juli 1239 urkundlich auf. Heimatforscher übersetzen die ursprünglichen Namen von Lanstrop dabei mit "Das Dorf in der feuchten Niederung". Im Jahr 1928 wurde Lanstrop in die Großstadt Dortmund eingemeindet.
Mitten in Lanstrop in einem schönen Park liegt unser Haus Wenge. Die ursprüngliche Wasserburg wurde im 13. Jahrhundert von Goswin und Johann von der Wenge erbaut.
Auch unser ehemaliger Wirtschaftsminister, der mit vollem Namen Otto Friedrich Wilhelm Freiherr von der Wenge Graf von Lambsdorff hieß, hat hier seine Wurzeln. Das Geschlecht taucht erstmals mit dem Ritter Henricus de Wenge am 29. Juli 1239 urkundlich auf. Heimatforscher übersetzen die ursprünglichen Namen von Lanstrop dabei mit "Das Dorf in der feuchten Niederung". Im Jahr 1928 wurde Lanstrop in die Großstadt Dortmund eingemeindet.
Mitten in Lanstrop in einem schönen Park liegt unser Haus Wenge. Die ursprüngliche Wasserburg wurde im 13. Jahrhundert von Goswin und Johann von der Wenge erbaut.
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Haus Wenge ist das einzige im Raum Dortmund erhaltene Adelshaus des 16.
Jahrhunderts mit gotischen Formen und das älteste Backsteingebäude der Stadt. Das zweigeschossige Herrenhaus mit dem Staffelgiebel – der „Himmeltreppe“ in Backstein und den
Steinkreuzfenstern entstand im 16. Jahrhundert, nachdem der identische Vorläuferbau durch spanische Truppen im spanisch-niederländischen Erbfolgekrieg zerstört wurde.
Das wir heute das Haupthaus noch bewundern dürfen, hat Haus Wenge seiner
Dachkonstruktion zu verdanken. Das 25 Meter lange und 14,5 Meter breite, freitragende Sparrendach wurde ohne Stützen und Pfetten konstruiert und ausschließlich durch Holznägeln
zusammengehalten. Damit ist das Haus in dieser Form einzigartig in ganz Nordrhein-Westfalen.
Wer noch mehr über Haus Wenge und Lanstrop erfahren möchte, dem
sei der virtuelle Spaziergang durch unseren Ort vom Verband Wohneigentum Lanstrop ans Herz gelegt:
Lanstrop alt und neu virtuell erkunden | Verband Wohneigentum e.V. (verband-wohneigentum.de)
Lanstrop alt und neu virtuell erkunden | Verband Wohneigentum e.V. (verband-wohneigentum.de)
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