Dritte Orte

Erfahren Sie, wie das Konzept des „Dritten Ortes“ Räume für spontane Begegnungen und aktive Teilnahme schafft.

Seit dem Frühjahr 2024 gehört Haus Wenge zum Förderprogramm „Dritte Orte“ des Landes NRW.

Begegnung und Austausch in öffentlichen Räumen

Einladende Räume für Begegnung, Austausch und spontane Gemeinschaft

In den 1980er-Jahren hat der amerikanische Soziologe Ray Oldenburg den Begriff des Dritten Ortes geprägt. Er beschreibt damit öffentliche Orte für Begegnung und Austausch in Abgrenzung zum Ersten Ort, dem Zuhause, und dem Zweiten Ort, der Arbeit. Im Rahmen des neuen Förderprogramms zeichnet sich eine Kultureinrichtung als Dritter Ort durch die Erfüllung weiterer Merkmale aus – dazu gehören vor allem eine einladende Atmosphäre, verschiedene Nutzungen und die Möglichkeit, spontan und selbstverständlich Dritte Orte zu besuchen und sich dort auch aktiv einbringen zu können.